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Transpersonale Psychologie Die transpersonale Psychologie und Psychosynthese (R. Assagioli) hat ihre Wurzeln in den mystischen und spirituellen Schriften der Welt, sowie in der Entwicklung der persönlichen Psychotherapie. Transpersonal bedeutet, das Persönliche überschreitend und verweist auf die Beziehung zur Ganzheit, zum Religiösen und Spirituellen. Die transpersonale Psychologie erforscht die Geheimnisse die über das ICH hinausgehen und die das Überbewußte genannt wird, die Inspiration und die Entdeckung unseres wahren Wesens, des wahren Selbst. Bei der Arbeit mit dieser mehr geistigen Ebene fördert sie aktiv die Entwicklung des menschlichen Potentials und geht über die egoistischen Impulse hinaus, um den Sinn und unser Ziel im Leben zu erfahren. In ihren integrativen
und ganzheitlichen Ansatz fließen in den Therapieprozeß
Elemente der Gestalttherapie, der Körpertherapie und verschiedene Formen
der Meditation ein. Die spirituelle Entwicklung des Menschen ist eine lange Reise, ein Abenteuer durch fremde Landschaften voller Überraschungen, Schwierigkeiten und auch Gefahren. In verschiedenen kritischen Stadien der spirituellen Verwirklichung können Störungen und Krisen auftreten, die mit der Transformation, Umwandlung der Persönlichkeit, dem Erwachen bisher schlummernder Fähigkeiten und dem Anheben des Bewußtseins in neue Bereiche und innere Dimensionen, einhergehen. Psychosynthese kann angewendet werden zur Förderung von innerem Wachstum und Selbstverwirklichung, Stärkung und Reifung schwacher Funktionen, Transformation oder Ausrichtung psychischer Energien, besonders der aggressiven Impulse. Psychosynthese ist neutral gegenüber den verschiedenen religiösen Richtungen, welche eine geistige, spirituelle Realität anerkennen. Dalai Lama:
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